Beim Umgang mit Fehlern und Problemen kann man grundsätzlich drei Typen von Menschen bzw. von "Lerntypen" beobachten:

Die DUMMEN: Das sind alle, welche nie (oder kaum) Fehler machen, denn sie lernen nichts – oder kaum etwas. Ihr Leben – aber auch ihre Probleme – verlaufen sehr eintönig. Sie machen immer wieder die gleichen Fehler. Sie erscheinen nach Außen hin oft perfekt. Aber aus Angst, Fehler zu machen (was zum richtigen Lernen bzw. Leben einfach dazu gehört), bleiben sie in ihrer geistigen Entwicklung stehen. Solche schieben in dieser Gesellschaft mit ihrer dogmatischen Einstellung meist eine ruhige Kugel.

Die HALBDUMMEN: Das sind alle, die immer wieder – oder fast immer – dieselben Fehler machen, denn sie lernen nur wenig oder lernen falsch! Sie "lernen" nicht aus ihren vergangenen Fehlern. Hier finden sich auch die Typen von Menschen, die anscheinend immer wieder an den "falschen Partner" gelangen.  

Die INTELLIGENTEN: Das sind alle, die immer wieder – oder fast immer – neue Fehler machen, denn sie lernen sehr viel und probieren viel aus. Diese Menschen machen sehr viele Fehler in ihrem Leben. Nach außen hin scheinen solche Menschen oft als wankelmütig und unbeständig. Unter ihnen zählen auch die großen Dichter und Denker. Sie haben es in dieser Gesellschaft meist etwas schwerer, denn sie haben einen eigenständigen Geist entwickelt.